Mittwoch, 7. August 2019

18. Tag (07.08.2019) Etosha Safari Camp

Am nächsten Morgen geht es zügig los, wieder die Strecke durchs Hobatere-Gelände zum Galton Gate uind in den Etoshapark hinein. Heute können  wir uns allerdings nicht einfach von Wasserloch zu Wasserloch 'treiben lassen', wir müssen bis zum Abend die Mitte des Parks erreichen und aus dem Anderson Gate ausfahren, da auch unsere nächste Unterkunft, das Etosha Safari Camp, nicht im, sondern direkt vor dem Etosha-Park liegt.

Der Tag stand ganz im Zeichen von diversen Elefantensichtungen. Am meisten beeindruckt waren wir vom Wasserloch Ozonjitji m'Bari, an dem unzählige (>200 Zebras) und noch einmal so viele so viele andere Tiere (Elefanten, Giraffen, Kuhantilopen, Gnus, Strauße, Springböcke, Schakale, Warzenschweine etc.) versammelt waren. Wir konnten daher „Arche-Noah-Fotos“ machen, das heißt Bilder mit verschiedensten Tieren gleichzeitig.









In diesem Jahr erreichen wir das Camp also von Norden, d.h. wir erledigen die Ausfahrt-Formalitäten (mal wieder wird das Kennzeichen notiert) am Anderson-Gate, fahren aus dem Park heraus und nach 5 Kilometern auf der rechten Seite liegt bereits unsere Unterkunft.

Das Etosha Safari Camp gehört, ebenso wie die benachbarte Etosha Safari Lodge, zur ständig wachsenden 'Gondwana'-Gruppe.
Die Atmosphäre im Camp, das immerhin aus insgesamt 50 Bungalows besteht, hat uns 2017 gut gefallen. Es ist - trotz Pool, Restaurant, und Souvenir-Shop keine Luxus-Lodge, sondern eine geschmackvoll eingerichtete Anlage, die sich vom Design bewusst an den südafrikanischen Townships und den dort verbreiteten illegalen Garagen-Kneipen, Shebeen genannt, orientiert. So bekommt man die Getränke auch an der 'Down Corruption Bar', wenn man sich abends noch am Lagerfeuer in der Mitte des Platzes zu den anderern Gästen setzen und der Live-Musik zuhören will.

Wir hatten wie vor zwei Jahren einen der recht neu renovierten Familienbungalow mit einem Doppel-Doppelstockbett zugewiesen bekommen. In diese  Jahr sind es zwei benachbarte Häuschen.




Heute sind wir zum Tanken und Geldziehen noch einmal nach Kamanjab gefahren. Hinzu kam die Fahrstrecke von der Hobatere Lodge im Westen zum Etosha Safari Camp komplett bis in die Mitte des Etosha Parks (383,5 km, Nettto-Fahrzeit 6:17 h), nur die ist hier abgebildet:


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