Dienstag, 20. November 2018

Unsere (kleine) Fotausrüstung


Sechs Jahre lang hatten wir die Panasonic Lumix FZ150, eine sog. Bridgekamera als Haupt-Familien-Kamera im Einsatz (Zitat Wikipedia: Als Bridgekamera wird eine Kamera bezeichnet, die eine Brücke schlägt zwischen den Konstruktionsprinzipien und Eigenschaften von Spiegelreflex- und Kompaktkameras.)
Das aus unserer Sicht Unschlagbare ist, dass wir damit eine Kamera haben, die nicht nur über einen sehr großen Telebereich (24-fach = bis 600 mm) verfügt, sondern gleichzeitig auch eine brauchbare Makroeinstellung (24 mm) für Blumen oder Insekten und zusätzlich sogar noch einen recht starken Filmmodus (Full-HD 1920x1080 Pixel, 28 Bilder/sec) ermöglicht.

Für mich als Hobby-Knipser war es immer schwer verständlich, dass jemand vierstellige Summen für Spiegelreflexkameras ausgibt, darunter natürlich ein riesiges mehrere Kilo schweres Teleobjektiv, und auch sonst noch eine ganzen Koffer voll Zubehör mit sich herumträgt. Unser Zubehör beschränkt sich auf ein paar kleine Ersatzbatterien mit Ladegerät und ein einfaches Stativ.
2017 hatten wir dann als Ergänzung zur FZ150 noch eine gebraucht gekaufte Panasonic Lumix FZ72 (mit 60-fachem Tele, also riesige 20 bis 1.200 mm) für den zweiten Fotografen z.B. auf der anderen Straßenseite mitgenommen. Praktischerweise nutzt die FZ72 die gleichen Akkus wie die FZ150.

In diesem Jahr wird das Set nun um eine weitere Kamera aufgestockt. Wieder eine Bridge-Kamera: die Panasonic Lumix FZ1000. Sie stellt beim Zoomen mit ihrem 16-fach-Tele (400 mm) scheinbar einen massiven Rückschritt zu den beiden Vorgängern dar, verfügt aber über eine großen sog. 1-Zoll-Sensor. Die fehlende Tele-Länge kann bei Bedarf nachträglich 'digital' fast ohne erkennbaren Qualitätsverlust größer gerechnet werden. Zudem könnte man automatisch parallel im RAW-Format fotografieren, das eine nachträgliche Bearbeitung gerade bei Licht und Farbe ermöglicht. Dazu muss aber noch geübt werden. Wenn die Idee aufgeht, sollte es dann im nächsten Urlaub gelingen, z.B. bei Experimenten mit der Milchstraße am phantastischen namibianischen Nachthimmel oder bei schwächerem Abendlicht an einem beleuchteten Wasserloch noch etwas 'herauszuholen'. Außerdem können wir damit nun schon aus drei Fenstern drei verschiedene Tiere gleichzeitig fotografieren. 😉

Und als Ergänzung gibt es ja noch das iPhone 7, mit dem uns insbesondere tolle Panoramen gelungen sind:

Samstag, 10. November 2018

Sonnenaufgang / Tageslänge / Sonnenuntergang


          
Ein nicht zu unterschätzendes 'Problem' ist im Juli / August in Namibia die recht kurze Tageslänge.

Denn der Sonnenaufgang wird am Anfang unseres Urlaubs um 6:30 Uhr und am Ende um 6:18 Uhr sein, der Sonnenuntergang anfangs um 17:25 Uhr und am Ende um 17:35 Uhr.

Auch wenn natürlich noch die (relativ kurze) Morgen- und Abenddämmerung hinzuzuzählen ist, wird die Zeit mit echtem Tageslicht also bei nur etwa 11 Stunden liegen, vergleichbar in Deutschland mit Mitte Oktober oder Ende März.



Die 'Strategie' ist also klar: Das Tageslicht möglichst gut auszunutzen, denn am Morgen und am Abend ist zudem das beste Foto-Licht. Die sogenannte 'blaue Stunde' direkt vor Sonnenaufgang und nach Sonnenuntergang ist in Namibia übrigens höchstens eine halbe Stunde lang, da die Sonne im Vergleich zu Deutschland viel steiler auf- und untergeht. Wir haben uns in 2017 aber schnell umgestellt und den Tagesablauf möglichst weit nach vorn verschoben: Also abends in der Regel in der Dunkelheit bei Licht und Kerzenschein essen, früh in die Federn, früh aufstehen.


Donnerstag, 1. November 2018

(geplante) Unterkünfte 2019

Insgesamt stehen uns 14 Unterkünfte entlang der geplanten Route bevor, davon kennen wir fünf aus unserer 2017er Tour (markiert mit *). Die meisten Infos zu den Lodges oder Farmen stammten aus den Reiseberichten im Namibia-Forum. Aber der optische Eindruck ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen, also haben wir auch wieder im Netz 'Werbefoto' gesichtet (linke Spalte) und uns die Unterkünfte jeweils von oben mit Google Maps (rechte Spalte) angesehen. Wir wurden bei unserer ersten Tour nicht einmal enttäuscht und hoffen, dass wir mit der Auswahl wieder richtig liegen.
Hier also die Bilder der Reihe nach:

Voigtland Guestfarm

 

Teufelskrallen Tented Lodge *
 


KTP - Kalahari Tented Camp
 

KTP Nossob Camp
 
KTP Urikaruus Wilderness Camp

Kalahari Game Lodge
 

Klein Aus Vista Eagle's Nest*


Namtib Desert Lodge*



Namib's Valley of Thousand Hills
 

Spitzkoppen Lodge
 

Hobatere Lodge
 

Etosha Safari Camp*
  

Mushara Lodge Outpost (Etosha East)
 

Mount Etjo Lodge*