Montag, 5. August 2019

16. Tag (05.08.2019) Hobatere Lodge (Etosha West)

Nach der ziemlich kalten Spitzkoppe-Nacht geht es schon wieder auf die Piste. Hier hätten wir durchaus noch eine zweite oder dritte Nacht dranhängen können, wenn das Zeitbudget und die Urlaubskasse das hergegeben hätten. 

Nachdem wir das Gelände der Spitzkoppe verlassen haben, biegen wir zuerst nach Norden auf die D3716 , die dann in die D1930 Richtung Uis einmündet.

Nach gut 200 Kilometern erreichen wir diesen kleinen Ort. Danach geht es weiter Richtung Etosha immer nach Norden. Die C-Straßen haben eine größere Bedeutung als Verbindungsstraße, sind aber qualitativ kaum besser als die D-Straßen zuvor.
Erst nach 3 Stunden vereinigt sich die C35 bei Kamanjab, wo wir einen kurzen Tank- und Supermarkt-Stop eingelegt haben, mit der C40 und ist ab dort asphaltiert. Die letzte halbe Stunde führt uns dann ans Etosha-Eingang (Galton Gate), wo wir wieder dreimal registriert wurden (Polizei, Veterinärkontrolle, Nationalparkverwaltung) und unser Permit für fünf ganze Tage bezahlten. 
Danach haben wir unsere erste zweistündige Fahrt in den Etosha gestartet und folgende erste Sichtung gehabt: 5 Elefanten darunter ein Jungtier, Springböcke, die ersten Impalas, Hartmannzebras (selten!), Oryxe, Strauße, eine Giraffe, Warzenschweine und diverse Vögel. Eigentlich die „üblichen Verdächtigen“, aber trotzdem wieder ein Erlebnis.




Danach verlassen wir den Etosha und wenige Kilometer später geht es links ab ins Gebiet der Hobatere Lodge, ein über 8.000 ha großes Konzessionsgebiet, das im Westen direkt an das Gebiet des Nationalparks anschließt. 
Die Lodge liegt 16 teilweise etwas ruppige Kilometer von der Hauptstrasse C35 entfernt. Die Anfahrt ist damit schon ein kleiner Game Drive. 

Wir beziehen zwei hübsche „Reihenbungalows“ mit je drei Betten und einer Haus-Fledermaus.




Die letzte weite Süd-Nord-Strecke führte uns von der Spitzkoppen Lodge zur Hobatere Lodge (440 km, Netto-Fahrzeit 7:40 h):

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