Mittwoch, 25. Juli 2018

Neues (Teil)Ziel: Der Kgalagadi Transfrontier Park (KTP) !

Die größte Änderung in unserer geplanten Route besteht darin, dass wir den Kgalagadi Transfrontier Park (KTP) aus dem Dreiländereck Namibia, Botswana und Südafrika aufnehmen wollen.


KTP-Karte (abgeleitet von www.bwana.de)
Die Unterkünfte im KTP sind allerdings sehr begrenzt. Es gibt drei etwas größere Camps und eine Handvoll exklusive Wilderness-Camps mit teilweise nur wenigen Zelten oder Bungalows. Die Buchung erfolgt über ein etwas undurchschaubares Windhundsystem direkt auf der Online-Seite der südafrikanischen Nationalparkverwaltung. Etwa ein Jahr im Voraus werden die Buchungen zu festgelegten Terminen für den gleichen Monat des Folgejahres freigegeben. Professionelle Reiseveranstalter und Buchungsportale bekommen allerdings bereits einen Tag vorher Zugriff, so dass begehrte Unterkünfte oft schon ausgebucht sind, wenn Privatkunden erstmals zugreifen können.

Wir hatten schon 2017 die gewünschten Lodges / Guestfarms / Bungalows / Zelthäuser selbst ausgesucht, aber die konkrete Buchung vor Ort mit Hilfe des darauf spezialisierten Agentur Magic Vibes direkt aus Swakopmund durchgeführt und hervorragende Erfahrungen gemacht. In der Hoffnung, dass uns Ute und Volker von Magic Vibes auch bei der KTP-Buchung helfen können, haben wir diese gebeten, Reservierungen für insgesamt 4 Nächte vorzunehmen. Unser Wunsch: Das Wilderness-Camp 'Kalahari Tented Camp hinter der namibischen Grenze, das Camp Nossob im  Norden und entweder das Wilderness-Camp Urikaruus oder Kielie Krankie.

Buchungs-Stichtag war der 25. Juli 2018 für Übernachtungen im Juli 2019. Und das Ergebnis: Ute teilte uns am 26. Juli mit, dass sie alle vier Übernachtungen für uns wie gewünscht reservieren konnte! Wir haben ein Family Tent für 4 im Kalahari Tented Camp, 2 Tage ein River Front Chalet für 4 im Nossob Camp und als Höhepunkt zwei (von vier) 2-Personen-Riverside Cabins im Urikaruus Wilderness Camp. Phantastisch! 

Damit stand der wohl schwierigste Teilabschnitt. Nun müssen noch insgesamt 11 weitere Unterkünfte gebucht bzw. reserviert werden. Ute arbeitet eifrig daran!

Sonntag, 1. Juli 2018

Wichtigster Schritt - Die Routenplanung !



Die Routenplanung ist natürlich bei einer Rundreise nicht nur das A und O, sondern auch der Teil, der schon einmal viel Vorfreude weckt und Spaß macht. Neben den eigenen Erfahrungen war für uns erneut eine unersetzliche und phantastische Informationsquelle das größte deutschsprachige Namibia-Forum - betrieben aus der Schweiz:



Wir hatten 2017 einen recht guten Weg gefunden zwischen dem So-Viel-Wie-Möglich-Sehen-Wollen und dem Nur-Schnell-Dran-Vorbei-und-Weiter. Außerdem hat es sich bewährt, nicht jeden Tag die Koffer zu packen, sondern lieber mal einen zusätzlichen zweiten Tag für den Sonnenaufgang oder -untergang Zeit zu haben.

Grob:
 Gestrichen (rot) aus der 2017er-Route wird das Meer (also Lüderitz, Walvisbay und Swakopmund) sowie die Sanddünen der Namibwüste im Sossuvlei. Hauptgrund hierfür ist, dass als neues Ziel der KTP, der Kgalagadi-Transfrontier-Park im Länderdreieck Namibia, Botswana, Südafrika mit mehreren Tagen und Unterkünften hinzukommen soll.

Neu aufgenommen (grün) in di
e Strecke wird auch die Spitzkoppe ("das Matterhorn Namibias") und der westliche Teil des Etosha-Nationalparks. 

Erhalten bleiben
 Windhoek als Start- und Endpunkt, die Kalahari,  Klein Aus, die Tirasberge und natürlich der zentrale und östliche Etosha-Nationalpark sowie am Ende Mount Etjo. 

Fertig ist die grobe Routenplanung für 2019:
Windhoek - Kalahari - KTP - Klein Aus - Tirasberge - Spitzkoppe - Etosha-Nationalpark - Erongo - Windhoek.


Da wir noch keine Flüge gebucht haben, müssen wir bei der Routenplanung am Anfang und am Ende noch ein oder zwei Tage variabel halten.