Sonntag, 19. August 2018

Nächster Schritt - Der Mietwagen !


In 2017 waren wir unsicher, welchen Mietwagentyp wir sinnvollerweise wählen sollten und haben uns letztlich für einen 4x4 SUV entschieden, da über 3/4 des namibischen Straßennetzes NICHT asphaltiert sind und wir uns von dem hohem Radstand und der hohen Sitzposition ein besseres Fahrgefühl versprachen.

DAS Brot-und-Butter-Fahrzeug aus dieser Kategorie ist in Namibia eindeutig der Toyota Hilux Doublecab 2,5 l Diesel 4x4, also ein Toyota-Geländewagen mit Doppelkabine (zwei Sitzreihen, vier Türen) und geschlossenem Canopy auf der Ladefläche.

Und fast genau so so sah er dann auch aus:

Als Vermieter hatten uns für die Firma Safari Car Rental entschieden und waren außerordentlich zufrieden. Man wird - wie bei fast allen Firmen - im Flughafen abgeholt und zu deren Standort gebracht. Bei Safari liegt dieser etwa auf halber Strecke zwischen Flughafen und Stadt Windhoek.

Die Firma wirkte sehr gut organisiert (Flughafenshuttle, Formalia, Autoeinweisung und -übergabe, Autorückgabe).Wir hatten nicht nur das Glück, als Erstmieter einen nagelneuen Wagen erwischt zu haben, die Ausstattung war auch funktional und sehr vollständig, auch wenn wir zum Glück weder einen der beiden Ersatzreifen noch den Pannenkoffer nutzen mussten. Apropos Reifen: Die großen Stollen-Reifen (265/70 R17) haben ein sicheres Gefühl vermittelt (nicht alle Urlauber-Hilux hatten solche), die hohe Sitzposition ist ideal für die Tierbeobachtung und mit ständig eingeschaltetem Allradantrieb fühlte man sich auf den Schotterpisten meist zwischen 60 und 80 km/h recht wohl. Die Ladefläche ist trotz Ersatzreifen riesig, der gigantische Doppeltank (140 Liter, Reichweite damit über 1.400 Kilometer) beruhigt. Das Tanken klappte recht zügig auch ohne großes Auto-Schaukeln an der Zapfsäule, wie anscheinend bei den älteren Modellen nötig.

Fazit: Never change a running system! Wir nehmen den selben Wagentyp von der selben Firma wieder - und den Frühbucher-Rabatt nehmen wir gern mit.

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